GoPro Action-Cams – kleine Kameras für eine große Wirkung

Action-Cams – kleine Kameras für eine große Wirkung

Sie sind klein, eher unscheinbar und vor allem sehr robust: Sogenannte Action-Cams, kleine Kameras, die Surfer, Mountainbiker und Bergsteiger zu schätzen wissen. Mit diesen besonderen Kameras lassen sich waghalsige Aktionen filmen, um die Filme später einem staunenden Publikum zu präsentieren. Welche dieser Action-Cams sind besonders zu empfehlen und welcher Hersteller hat sich einen guten Namen gemacht?

Verschiedene Modelle

GoPro ist der führende Hersteller für kleine Kameras. Das Unternehmen mit Sitz in den USA stellt Kameras in unterschiedlichen Ausführungen und Preisklassen her. Die Geräte von GoPro sind äußerst robust, selbst Stürze oder schlechtes Wetter halten die Kameras nicht auf. Sie filmen zuverlässig beim Ritt auf hohen Wellen, ebenso wie auf einer Schotterpiste und bei starkem Wind. Während die einfachen Modelle rund 300 Euro kosten, müssen Extremsportler für eine Kamera mit vielen Extras schon das Doppelte bezahlen. Die beste Kamera zum günstigen Preis, die das amerikanische Unternehmen im Angebot hat, ist die „Hero 11 Black“. Punkten kann auch die „Hero 12 Black“, und zwar in puncto Qualität.

Was bieten die Kameras?

Beide Modelle von GoPro liefern Fotos mit 23 Megapixeln und Videoaufnahmen sind bei 5,3K mit bis zu 60 FPS (Bilder in der Sekunde) locker möglich. Ein weiterer Pluspunkt ist der Bildstabilisator, der ausgesprochen wirksam ungewollte Bewegungen und Erschütterungen in den Aufnahmen effektiv korrigiert. Kleine Kameras, wie die Hero 11 Black und die 12 Black, sorgen zudem für immer abwechslungsreiche Videos und es gibt gleich drei Möglichkeiten für Nachteffekte. Dazu kommt noch eine App für das Smartphone, mit der man die Bilder schneiden und auf Wunsch mit der passenden Musik unterlegen kann. Dies ist jedoch nicht zwingend nötig, denn die Action-Cams liefern einwandfreie Tonaufnahmen.

Älter, aber immer noch gut

Kleine Kameras von GoPro müssen nicht immer die neusten Modelle sein, auch die älteren Cams können sich immer noch sehen lassen. Wer auf der Suche nach einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis ist, sollte sich die „GoPro Hero 9 Black Standard“ einmal näher ansehen. Sie kostet 250 Euro, bietet aber nur 5K-Videos sowie Fotos mit 20 statt 27 Pixeln, auch der Prozessor ist etwas langsamer. Allerdings kann sich die fest eingebaute Bildstabilisierung selbst bei diesem älteren Modell sehen lassen, obwohl die Aufnahmen nicht ganz so gut gelingen wie bei der „Hero 11 Black“. Die Action-Cam ist mit einer Kamera auf der Rückseite und eine an der Frontseite ausgestattet. Alle Action-Fans können dort live eine Vorschau in Farbe betrachten. Überzeugen kann auch der Akku, und zwar mit einer überraschend langen Laufzeit, die mit 88 Minuten sogar das Topmodell schlägt. Die „Hero 12 Black“ bringt es „nur“ auf 77 Minuten.

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Fazit zu GoPro Action-Cams

Wer sich eine kleine Kamera für die große Action zulegen möchte, sollte auf einige wichtige Aspekte achten. Je leichter und kompakter die Kamera ist, umso einfacher ist sie zu handhaben. Die Kamera sollte immer so klein sein, dass sie an einem Helm oder am Brustkorb ihren Platz findet. Ideal ist es, wenn sie während der Pausen in die Hosentasche passt. Gute Kameras, wie etwa die Modelle von GoPro, sollten nicht mehr als maximal 100 Gramm wiegen. Ideal ist es auch, wenn sie gegen Erschütterungen, extreme Temperaturen, Schnee, Staub und Wasser geschützt sind.

Bild: @ depositphotos.com / askarimullin

Ulrike Dietz