Berlin () – Weite Teile von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg werden noch immer schlecht mit dem Mobilfunkstandard 5G versorgt. Nicht einmal 40 Prozent der Postleitzahlgebiete der beiden Bundesländer sind flächendeckend mit dem 5G-Netz versorgt, berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Daten der Bundesnetzagentur. Die beiden Bundesländer sind damit sogar schlechter versorgt als beispielsweise Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern, die klassischerweise als strukturschwache Länder gelten.
5G ist der Netzausbau-Standard, der essenziell ist für das Steuern von Robotern aus der Ferne oder auch ruckelfreies Gaming und Streaming. Weil aber wirtschaftsschwache und ländliche Gebiete nicht lukrativ für den Netzausbau sind, bleiben diese von den drei großen Providern oftmals schlecht versorgt.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Handy-Sendemast (Archiv) |
- Faeser fürchtet "infame Falschmeldungen" vor Bundestagswahl - 13. Dezember 2024
- Bundesweite Ausfälle beim E-Rezept - 13. Dezember 2024
- Bund und Länder einigen sich auf neuen Digitalpakt für Schulen - 13. Dezember 2024