Wüst kritisiert KI-Strategie der Ampelregierung

Hendrik Wüst (Archiv)

Düsseldorf () – Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) wirft der gescheiterten Ampelregierung vor, die Chancen der Künstlichen Intelligenz (KI) nicht erkannt und ergriffen zu haben.

„Eine flächendeckende Nutzung von KI in den kommenden Jahren kann entscheidend zur Wiederbelebung Deutschlands als internationale Wirtschaftsgröße beitragen – und die brauchen wir dringend, nachdem die Ampelregierung dreieinhalb Jahre lang für Stillstand und Schieflage gesorgt hat“, sagte Wüst dem „Handelsblatt“ im Vorfeld der Zukunftskonferenz des Landes NRW am Donnerstag in der Landesvertretung in .

Er verwies auf das Potenzial der Künstlichen Intelligenz (KI) als wirtschaftlichen „Game-Changer“, der Effizienzsteigerungen und Innovationen insbesondere in der industriell geprägten deutschen Wirtschaft vorantreiben könne. „ hat jetzt die Chance, KI zu einem echten Wettbewerbsvorteil auszubauen und so Arbeitsplätze der zu schaffen“, so Wüst weiter. Damit dies gelinge, müsse die Politik „das Thema vollumfänglich erfassen und die richtigen Rahmenbedingungen auf allen Ebenen schaffen“.

Von der neuen Bundesregierung erwarte er, „dass sie die zu einem zentralen Handlungsfeld ihrer Politik macht“. Der Ministerpräsident verwies aber auch auf die Risiken: „Um die Chancen und die Innovationskraft von Künstlicher Intelligenz für unseren zivilgesellschaftlichen Fortschritt nutzen zu können, brauchen wir Leitplanken, die weltweit gelten.“ Diese Leitplanken könne es nur geben, wenn sie gemeinsam von den und Europa entwickelt würden – „als Nato für KI.“

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