Kulturstaatsminister verteidigt Pläne für Digitalsteuer

Wolfram Weimer diskutiert Digitalsteuer und Fairness gegenüber Tech-Giganten in Berlin.

Kulturstaatsminister verteidigt Pläne für Digitalsteuer

Berlin () – Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat seine Pläne für eine Digitalsteuer vehement verteidigt. „Wir müssen die Macht der Tech-Giganten adressieren“, sagte er am Donnerstag den Sendern RTL und ntv.

„Sie verdienen Milliarden und sie sollen auch Milliarden an Steuern bezahlen.“ Der Kulturstaatsminister sprach von einer zehnprozentigen Abgabe. Im Zweifel müsse Deutschland das Vorhaben im Alleingang durchsetzen: „Das hat die EU schon seit Jahren nicht wirklich hinbekommen, sodass wir auf nationaler Ebene vorangehen und das dann integrieren in eine europäische Lösung .“

Er habe die Tech-Giganten ins Kanzleramt eingeladen. Die Gespräche fänden zurzeit statt. Den Konzernen stehe es frei, Gegenvorschläge zu machen. Aber im Ergebnis müsse sich „das unfaire Monopolgehabe ändern“, so der Kulturstaatsminister.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Wolfram Weimer am 02.07.2025

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Personen werden in dem Beitrag erwähnt?

Wolfram Weimer

Welche Institutionen oder Gruppen kommen im Text vor?

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer, RTL, ntv, EU

Zu welchem Zeitpunkt hat sich das Geschehen ereignet?

Das Datum des beschriebenen Ereignisses ist der 02.07.2025.

An welchem Ort spielt die Handlung?

Berlin

Wie lässt sich der Inhalt kurz zusammenfassen?

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer verteidigt vehement seine Pläne für eine Digitalsteuer von zehn Prozent auf die Gewinne von Tech-Giganten und betont die Notwendigkeit, ihre Macht zu regulieren, auch wenn Deutschland die Regelung im Alleingang umsetzen muss.

Was war der Auslöser des Geschehens?

Der Hintergrund für das beschriebene Ereignis sind die Bedenken des Kulturstaatsministers Wolfram Weimer bezüglich der Steuervermeidung von Tech-Giganten und deren dominanter Marktstellung. Er fordert eine Digitalsteuer, um eine gerechte Besteuerung sicherzustellen und die finanzielle Belastung der Unternehmen in Deutschland anzupassen.

Welche Reaktionen gab es von Seiten der Politik oder Öffentlichkeit?

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat in den Medien seine Pläne für eine Digitalsteuer verteidigt und betont, dass die Tech-Giganten fairere Steuern zahlen müssen. Er ist bereit, das Vorhaben notfalls alleine zu realisieren, da die EU bislang an dem Thema gescheitert sei, und hat die Unternehmen zu Gesprächen eingeladen, um Gegenvorschläge zu diskutieren.

Welche Folgen oder Auswirkungen werden thematisiert?

Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind: Macht der Tech-Giganten adressieren, Milliarden an Steuern zahlen, Einführung einer zehnprozentigen Abgabe, Deutschland setzt das Vorhaben im Alleingang um, Änderung des unfairen Monopolgehabes.

Liegt bereits eine offizielle Reaktion oder Stellungnahme vor?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer zitiert. Er verteidigt seine Pläne für eine Digitalsteuer und betont, dass die Tech-Giganten, die Milliarden verdienen, auch entsprechend Steuern zahlen sollten. Weimer fordert, dass sich das "unfaire Monopolgehabe" ändern muss.

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