Digitalminister will zwei Bundesländer zu Testregionen machen

Karsten Wildberger, Digitalminister, plant Digitalisierung der Verwaltung in zwei Bundesländern voranzutreiben.

Digitalminister will zwei Bundesländer zu Testregionen machen

Berlin () – Der neue Digitalminister Karsten Wildberger will die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung massiv vorantreiben und dabei mit zwei Bundesländern als eine Art Testregionen anfangen.

„Wir werden uns jetzt mit mindestens zwei Bundesländern exemplarisch anschauen, welche Bürgerleistungen in bestimmten Kommunen gut funktionieren und was es braucht, um die flächendeckend auszurollen“, sagte Wildberger der „Süddeutschen Zeitung“. Welche Bundesländer das seien, ließ er zunächst offen. Er sagte: „Ich liebe Stadtstaaten, aber ich möchte auch ein Flächenland dabeihaben.“ Das Ziel sei es, „in zweieinhalb Jahren 50 Prozent mehr digitale Bürgerleistungen in diesen Ländern zu haben“.

Wenn es in diesen Ländern funktioniere, könne davon eine enorme Dynamik ausgehen, das würde die Prozesse in den anderen Ländern dann beschleunigen. „Parallel dazu sammeln wir die besten digitalen Lösungen in den einzelnen Ländern ein und fragen, ob wir die als Bund allen zentral anbieten dürfen“, fügte Wildberger an. Diese würden dann über eine Cloud anschlussfähig für alle Kommunen gemacht werden, „quasi wie ein App-Store“, so der Minister.

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Wildberger ist als Quereinsteiger in die Politik gekommen. Vor seiner Berufung als erster Digitalminister war er Chef der Handelskette Mediamarkt-Saturn, davor unter anderem im Vorstand des Energiekonzerns Eon. Wildberger sagte der SZ weiter, es müsse ein Ende haben, dass einzelne Kommunen ihre eigenen Lösungen bauten. „Wenn es einfach nur darum geht, Dinge selbst machen zu wollen, ist das kein gutes Argument“, fügte er an. Ihn interessierten die strukturellen Fragen, nicht die taktischen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Karsten Wildberger (Archiv)

Berlin: Die digitalste Hauptstadt Deutschlands

Berlin, die pulsierende Hauptstadt Deutschlands, gilt als Zentrum für Innovation und Kreativität. Die Stadt ist bekannt für ihre vielseitige Kultur, lebendige Kunstszene und historische Stätten. Ein wichtiger Aspekt der Entwicklung Berlins ist die fortschreitende Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung. Unter der Leitung von Digitalminister Karsten Wildberger wird die Stadt als Vorreiter für moderne Bürgerleistungen agieren. Mit dem Ziel, innerhalb von zweieinhalb Jahren die digitale Infrastruktur der Verwaltung zu verbessern, setzt Berlin neue Maßstäbe für andere Städte und Bundesländer.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Personen werden in dem Beitrag erwähnt?

Karsten Wildberger

Welche Institutionen oder Gruppen kommen im Text vor?

Karsten Wildberger, Bundesländer, Stadtstaaten, Flächenland, Bürgerleistungen, Süddeutsche Zeitung, Mediamarkt-Saturn, Energiekonzern Eon.

Zu welchem Zeitpunkt hat sich das Geschehen ereignet?

Nicht erwähnt

An welchem Ort spielt die Handlung?

Berlin, zwei Bundesländer (nicht näher benannt)

Wie lässt sich der Inhalt kurz zusammenfassen?

Der neue Digitalminister Karsten Wildberger plant, die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung durch Pilotprojekte in zwei Bundesländern voranzutreiben, mit dem Ziel, innerhalb von zweieinhalb Jahren 50 Prozent mehr digitale Bürgerleistungen zu erreichen und zentrale, anschlussfähige Lösungen für alle Kommunen bereitzustellen.

Was war der Auslöser des Geschehens?

Der Auslöser für das Ereignis ist die Berufung von Karsten Wildberger zum ersten Digitalminister Deutschlands, mit dem Ziel, die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung voranzutreiben. Der Hintergrund ist die Notwendigkeit, digitale Bürgerleistungen effizient und flächendeckend zu implementieren, um die Verwaltung modern zu gestalten und regionale Unterschiede zu überwinden. Wildberger plant, exemplarisch mit zwei Bundesländern zu starten und effektive Lösungen zentral verfügbar zu machen.

Welche Reaktionen gab es von Seiten der Politik oder Öffentlichkeit?

Der neue Digitalminister Karsten Wildberger plant, die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung durch Pilotprojekte in zwei Bundesländern voranzutreiben und will dabei bewährte Lösungen sammeln, um diese auf bundesweiter Ebene verfügbar zu machen. Die Strategie zeigt ein starkes Engagement für eine schnelle und zentrale Digitalisierung, was in der Öffentlichkeit als innovativer Schritt wahrgenommen wird, während Details zu spezifischen Reaktionen von Politik oder Medien nicht erwähnt werden.

Welche Folgen oder Auswirkungen werden thematisiert?

Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind:

massive Vorantreibung der Digitalisierung, Erhöhung digitaler Bürgerleistungen um 50 Prozent in zweieinhalb Jahren, mögliche Dynamik und Beschleunigung der Prozesse in anderen Ländern, zentrale Bereitstellung der besten digitalen Lösungen, Schaffung einer Cloud für die Kommunen, Vermeidung individueller Lösungen in einzelnen Kommunen.

Liegt bereits eine offizielle Reaktion oder Stellungnahme vor?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Karsten Wildberger zitiert. Er betont, dass er die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung vorantreiben möchte, indem er mit mindestens zwei Bundesländern zusammenarbeitet, um herauszufinden, welche Bürgerleistungen gut funktionieren und wie diese flächendeckend ausgerollt werden können. Wildberger hebt hervor, dass er ein Ende der individuellen Lösungen in den Kommunen möchte und stattdessen die strukturellen Fragen in den Fokus rücken will.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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