Wirtschaftsministerin lehnt Digitalsteuer für US-Tech-Konzerne ab
Berlin () – Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) lehnt eine Digitalsteuer für US-Tech-Konzerne wie Google oder Amazon, wie sie von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer gefordert wird, ab.
„Wir sollten nicht über mehr, sondern über weniger Handelshemmnisse sprechen. Und gleichzeitig müssen wir die Wettbewerbsbedingungen für deutsche und europäische Digitalunternehmen verbessern, damit sie im internationalen Wettbewerb eine Chance haben“, sagte Reiche dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland„. Sie forderte: „Weniger Regulierung, mehr Raum für Innovationen und Wachstum.“
Weiter warnte Reiche vor einer Hängepartie im Zollstreit zwischen der EU und den USA. „Die Zölle kosten die deutsche Wirtschaft jeden Tag Millionen“, sagte sie. Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks bräuchten Planbarkeit, mahnte sie. „Für Investitionen und verlässliche Lieferketten sind Unsicherheiten Gift“, so die CDU-Politikerin. „Europa braucht eine schnelle Verständigung im Zollstreit mit den Amerikanern und wir tun weiter alles dafür, damit dies gelingt.“
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Katherina Reiche am 08.07.2025 |
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche Personen werden in dem Beitrag erwähnt?
Katherina Reiche, Wolfram Weimer
Welche Institutionen oder Gruppen kommen im Text vor?
CDU, Kulturstaatsminister, Wolfram Weimer, Redaktionsnetzwerk Deutschland, EU, USA
Zu welchem Zeitpunkt hat sich das Geschehen ereignet?
Das Datum des beschriebenen Ereignisses ist der 08.07.2025.
An welchem Ort spielt die Handlung?
Berlin
Wie lässt sich der Inhalt kurz zusammenfassen?
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche lehnt eine Digitalsteuer für US-Tech-Konzerne ab und fordert weniger Handelshemmnisse sowie eine schnelle Lösung im Zollstreit mit den USA, um die Wettbewerbsbedingungen für deutsche und europäische Digitalunternehmen zu verbessern.
Was war der Auslöser des Geschehens?
Der Hintergrund für das beschriebene Ereignis ist die Debatte über die Einführung einer Digitalsteuer für US-Technologiekonzerne in Deutschland, die von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer gefordert wurde. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche kritisiert diesen Ansatz und plädiert stattdessen für weniger Handelshemmnisse und mehr Unterstützung für europäische Digitalunternehmen, während sie gleichzeitig auf die Probleme im Zollstreit zwischen der EU und den USA hinweist, die die deutsche Wirtschaft belasten.
Welche Reaktionen gab es von Seiten der Politik oder Öffentlichkeit?
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche lehnt die Einführung einer Digitalsteuer für US-Tech-Konzerne ab und plädiert stattdessen für weniger Handelshemmnisse und eine Verbesserung der Wettbewerbsbedingungen für europäische Unternehmen. Zudem warnt sie vor den wirtschaftlichen Folgen des Zollstreits zwischen der EU und den USA und betont die Notwendigkeit für Planbarkeit und schnelle Lösungen.
Welche Folgen oder Auswirkungen werden thematisiert?
Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind:
- Kosten in Millionenhöhe für die deutsche Wirtschaft durch Zölle,
- fehlende Planbarkeit für Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks,
- Unsicherheiten, die für Investitionen und verlässliche Lieferketten schädlich sind,
- Bedarf an einer schnellen Verständigung im Zollstreit mit den USA.
Liegt bereits eine offizielle Reaktion oder Stellungnahme vor?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche zitiert. Sie lehnt die Einführung einer Digitalsteuer für US-Tech-Konzerne ab und betont, dass weniger Handelshemmnisse und eine Verbesserung der Wettbewerbsbedingungen für deutsche und europäische Digitalunternehmen notwendig sind, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.
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