Malmendier kritisiert fehlenden Dienstleistungsfokus bei Zoll-Deal

Ulrike Malmendier diskutiert Zollvereinbarung zwischen USA und EU, kritisiert unzureichende Berücksichtigung von Dienstleistungen.

Malmendier kritisiert fehlenden Dienstleistungsfokus bei Zoll-Deal

() – Die Ökonomin Ulrike Malmendier, Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, hat kritisiert die jüngste Zollvereinbarung zwischen den und der EU als unzureichend.

Sie wundere, dass das Thema Dienstleistung nicht mehr thematisiert werde und „dass nicht auch thematisiert wird, dass man Zölle auf Dienstleistungen erheben kann – im digitalen Bereich, bei amerikanischen Investmentbanken“, sagte Malmendier den Sendern RTL und ntv. Sie verwies darauf, dass der Handelsüberschuss der Europäer gegenüber den USA sich mehr oder weniger umkehrt, wenn man Dienstleistungen berücksichtigt.

Zudem warnte sie vor wirtschaftlichen Folgen für : „Die deutschen haben keine Gewinnmargen, wo man mal so locker 15-Prozent-Zölle draufsetzen kann und dann trotzdem in den amerikanischen Markt verkaufen kann.“ Besonders betroffen seien exportstarke Branchen wie die Automobilindustrie, der Maschinenbau und die Chemiebranche. Ein Rückgang der Investitionen könne die Folge sein: „Da der amerikanische Markt extrem wichtig ist für unsere exportorientierte Industrie, ist es wirklich ein sehr großer Einschnitt.“

Siehe auch:  Gysi will Soziale Netzwerke wieder verlassen
Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Ulrike Malmendier (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Personen werden in dem Beitrag erwähnt?

Ulrike Malmendier

Welche Institutionen oder Gruppen kommen im Text vor?

Die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen sind:

Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, USA, EU, RTL, ntv.

Zu welchem Zeitpunkt hat sich das Geschehen ereignet?

Nicht erwähnt

An welchem Ort spielt die Handlung?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Berlin, USA, EU.

Wie lässt sich der Inhalt kurz zusammenfassen?

Die Ökonomin Ulrike Malmendier kritisiert die neue Zollvereinbarung zwischen den USA und der EU als unzureichend, da sie das Thema Dienstleistungen vernachlässigt und warnt vor negativen wirtschaftlichen Konsequenzen für exportstarke Branchen in Deutschland.

Was war der Auslöser des Geschehens?

Der Hintergrund für Ulrike Malmendiens Kritik an der Zollvereinbarung zwischen den USA und der EU liegt in der unzureichenden Berücksichtigung von Dienstleistungen und der potenziellen wirtschaftlichen Belastung für Deutschland. Sie weist auf die Gefahr hin, dass hohe Zölle auf Dienstleistungen und die Abkehr vom Handelsüberschuss für exportstarke Branchen negative Auswirkungen haben könnten, insbesondere im Kontext der wichtigen wirtschaftlichen Beziehungen zum amerikanischen Markt.

Welche Reaktionen gab es von Seiten der Politik oder Öffentlichkeit?

Die Ökonomin Ulrike Malmendier hat die Zollvereinbarung zwischen den USA und der EU als unzureichend kritisiert und auf die negativen wirtschaftlichen Folgen für Deutschland hingewiesen, insbesondere für exportstarke Branchen wie die Automobilindustrie. Sie warnt, dass hohe Zölle die Gewinnmargen deutscher Unternehmen gefährden und zu einem Rückgang von Investitionen führen könnten.

Welche Folgen oder Auswirkungen werden thematisiert?

unzureichende Zollvereinbarung, Vernachlässigung des Dienstleistungssektors, mögliche Zölle auf Dienstleistungen, Umkehr des Handelsüberschusses, wirtschaftliche Folgen für Deutschland, keine Gewinnmargen für deutsche Unternehmen, Rückgang der Investitionen, großer Einschnitt für exportstarke Branchen, besondere Betroffenheit der Automobilindustrie, Maschinenbau und Chemiebranche.

Liegt bereits eine offizielle Reaktion oder Stellungnahme vor?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Ulrike Malmendier zitiert. Sie kritisiert die jüngste Zollvereinbarung zwischen den USA und der EU als unzureichend, insbesondere da das Thema Dienstleistungen nicht berücksichtigt wird. Malmendier warnt vor den wirtschaftlichen Folgen für Deutschland, da hohe Zölle auf den amerikanischen Markt für exportstarke Branchen wie die Automobilindustrie und den Maschinenbau problematisch sein könnten.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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