Immer mehr Handwerksunternehmen nutzen Social Media
Berlin () – Mehr als die Hälfte der deutschen Handwerksunternehmen hat eine eigene Präsenz oder Werbung in sozialen Medien, um auf sich aufmerksam zu machen. In einer am Donnerstag veröffentlichten Erhebung des IT-Branchenverbandes Bitkom gaben dies 56 Prozent der Befragten an. Vor drei Jahren waren es erst 40 Prozent.
Die Plattformen der Wahl bei den Unternehmen, die in den sozialen Medien vertreten sind, sind dabei vor allem lokale Communitys (65 Prozent) sowie Facebook (57 Prozent). Mit etwas Abstand folgen dann Instagram (38 Prozent), Linkedin (35 Prozent) und Xing (33 Prozent). Plattformen wie X bzw. Twitter (12 Prozent), Tiktok (7 Prozent) und YouTube (6 Prozent) sind bei den Handwerksunternehmen derzeit eher weniger verbreitet.
Neben den sozialen Medien kommen aber auch noch andere Möglichkeiten des Online-Auftritts im Handwerk zum Einsatz: Fast jedes Unternehmen besitzt eine eigene Webseite (94 Prozent), viele haben sich außerdem in Verzeichnisse wie „Gelbe Seiten“ oder „Das Oertliche“ eintragen lassen (88 Prozent). Und auch auf Bewertungsplattformen wie Yelp oder Trustpilot sind Eintragungen von Handwerksunternehmen keine Seltenheit – 40 Prozent der deutschen Handwerksunternehmen sind dort zu finden.
Um die eigenen Leistungen zu bewerben, schaltet zudem über ein Drittel Werbeanzeigen im Netz (37 Prozent), jeweils etwa drei von zehn Unternehmen bedienen sich der Möglichkeit des E-Mail- bzw. Newsletter-Marketings (32 Prozent) oder sind auf Online-Plattformen wie MyHammer, Treatwell oder Kleinanzeigen vertreten (31 Prozent).
Für die Erhebung wurden 504 Handwerksunternehmen ab einem Beschäftigten in Deutschland telefonisch befragt. Die Befragung fand im Zeitraum von der 23. bis zur 29. Kalenderwoche 2025 statt.
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Ausbau einer alten Gasheizung (Archiv) |
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche Personen werden in dem Beitrag erwähnt?
Im Artikel kommen keine vollständigen Namen von Personen vor.
Welche Institutionen oder Gruppen kommen im Text vor?
Bitkom, Gelbe Seiten, Das Oertliche, Yelp, Trustpilot, MyHammer, Treatwell, Kleinanzeigen
Zu welchem Zeitpunkt hat sich das Geschehen ereignet?
Die Befragung fand im Zeitraum von der 23. bis zur 29. Kalenderwoche 2025 statt.
An welchem Ort spielt die Handlung?
Berlin, Deutschland
Wie lässt sich der Inhalt kurz zusammenfassen?
Eine aktuelle Erhebung zeigt, dass über die Hälfte der deutschen Handwerksunternehmen in sozialen Medien präsent ist, wobei Facebook und lokale Communitys die beliebtesten Plattformen sind, während nahezu alle Unternehmen eine eigene Website besitzen und viele auch in Verzeichnissen und Bewertungsplattformen eingetragen sind.
Was war der Auslöser des Geschehens?
Der Auslöser für die zunehmende Präsenz von Handwerksunternehmen in sozialen Medien ist der steigende Wettbewerb sowie die Notwendigkeit, sich effektiv von anderen Anbietern abzuheben und ein jüngeres Publikum zu erreichen. Die Erhebung zeigt, dass sich die Marketingstrategien in den letzten Jahren weiterentwickelt haben, was durch die Digitalisierung und den Anstieg der Online-Nutzung verstärkt wurde.
Welche Reaktionen gab es von Seiten der Politik oder Öffentlichkeit?
Der Artikel beschreibt, dass mehr als die Hälfte der deutschen Handwerksunternehmen soziale Medien zur Werbung nutzt, was einen Anstieg von 40 Prozent vor drei Jahren auf 56 Prozent zeigt. Die Handwerksbranche reagiert zunehmend digital, indem sie nicht nur soziale Medien, sondern auch eigene Webseiten und Online-Plattformen zur Kundenakquise einsetzt.
Welche Folgen oder Auswirkungen werden thematisiert?
Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind:
Steigender Einsatz von sozialen Medien durch Handwerksunternehmen, Zunahme der Präsenz in lokalen Communitys, Höhere Werbeanzeigen im Netz, Nutzung von E-Mail- und Newsletter-Marketing, Eintragungen in Verzeichnisse, Präsenz auf Bewertungsplattformen, Zunahme der Nutzung von Online-Plattformen wie MyHammer und Treatwell.
Liegt bereits eine offizielle Reaktion oder Stellungnahme vor?
Im Artikel wird keine spezifische Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Es werden lediglich Ergebnisse einer Erhebung des IT-Branchenverbandes Bitkom vorgestellt, die die Nutzung sozialer Medien durch Handwerksunternehmen in Deutschland beleuchtet.
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