EU-Kommission wirft Tiktok und Meta Rechtsverstöße vor
Brüssel () – Die Europäische Kommission hat bei Tiktok und Meta vorläufig Verstöße gegen ihre Verpflichtungen zur Gewährung eines angemessenen Zugangs zu öffentlichen Daten für Forscher unter dem Digital Services Act (DSA) festgestellt.
Die Kommission teilte am Freitag mit, dass sowohl Facebook als auch Instagram von Meta gegen ihre Verpflichtungen verstoßen hätten, den Nutzern einfache Mechanismen zur Meldung illegaler Inhalte bereitzustellen und ihnen die Möglichkeit zu geben, Entscheidungen zur Inhaltsmoderation effektiv anzufechten.
Die vorläufigen Ergebnisse der Kommission zeigten, dass Facebook, Instagram und Tiktok möglicherweise umständliche Verfahren und Werkzeuge eingeführt hätten, die es Forschern erschwerten, Zugang zu öffentlichen Daten zu erhalten. Dies führe oft dazu, dass Forscher nur unvollständige oder unzuverlässige Daten erhielten, was ihre Fähigkeit beeinträchtigte, Untersuchungen durchzuführen, beispielsweise ob Nutzer, einschließlich Minderjähriger, illegalen oder schädlichen Inhalten ausgesetzt sind.
Darüber hinaus stellte die Kommission fest, dass weder Facebook noch Instagram benutzerfreundliche und leicht zugängliche „Notice and Action“-Mechanismen bereitstellten, um illegale Inhalte wie Material zum sexuellen Missbrauch von Kindern und terroristische Inhalte zu melden. Die derzeit von Meta angewandten Mechanismen schienen mehrere unnötige Schritte und zusätzliche Anforderungen an die Nutzer zu stellen. Zudem verwendeten Facebook und Instagram sogenannte „Dark Patterns“ oder täuschende Schnittstellendesigns, die verwirrend und abschreckend wirken könnten. Diese Praktiken könnten die Effektivität der Mechanismen zur Meldung und Entfernung illegaler Inhalte beeinträchtigen, so die Kommission.
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche Personen werden in dem Beitrag erwähnt?
Der Artikel enthält keine vollständigen Namen von Personen. Daher kann ich keine Namen zurückgeben.
Welche Institutionen oder Gruppen kommen im Text vor?
Die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen sind:
Europäische Kommission, Tiktok, Meta, Facebook, Instagram
Zu welchem Zeitpunkt hat sich das Geschehen ereignet?
Nicht erwähnt
An welchem Ort spielt die Handlung?
Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Brüssel.
Wie lässt sich der Inhalt kurz zusammenfassen?
Die Europäische Kommission hat festgestellt, dass TikTok und Meta (Facebook und Instagram) vorläufig gegen den Digital Services Act verstoßen, indem sie Forschern den Zugang zu öffentlichen Daten erschweren und unzureichende sowie verwirrende Mechanismen zur Meldung illegaler Inhalte bereitstellen.
Was war der Auslöser des Geschehens?
Der Hintergrund für das beschriebene Ereignis sind vorläufige Feststellungen der Europäischen Kommission, die Verstöße von TikTok und Meta (Facebook, Instagram) gegen den Digital Services Act (DSA) untersucht. Die Plattformen hätten unzureichende Mechanismen zur Meldung illegaler Inhalte und übermäßig komplexe Verfahren für Forscher implementiert, was die Möglichkeit verringert, sicherzustellen, dass Nutzer, insbesondere Minderjährige, vor schädlichen Inhalten geschützt werden.
Welche Reaktionen gab es von Seiten der Politik oder Öffentlichkeit?
Die Europäische Kommission hat vorläufig Verstöße von Tiktok und Meta festgestellt, weil diese Plattformen nicht ausreichend transparente und benutzerfreundliche Mechanismen zur Meldung illegaler Inhalte bereitstellen und Forschern den Zugang zu öffentlichen Daten erschweren. Die Kommission kritisierte insbesondere die umständlichen Verfahren und den Einsatz von "Dark Patterns", die eine effektive Nutzung der Meldemöglichkeiten behindern.
Welche Folgen oder Auswirkungen werden thematisiert?
Die Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: verstärkte Schwierigkeiten für Forscher beim Zugang zu öffentlichen Daten, unvollständige oder unzuverlässige Daten für Forschungen, beeinträchtigte Fähigkeit, Untersuchungen durchzuführen, mangelhafte benutzerfreundliche Mechanismen zur Meldung illegaler Inhalte, unnötige Schritte und zusätzliche Anforderungen an die Nutzer, Verwendung von "Dark Patterns", und mögliche Beeinträchtigung der Effektivität der Meldemechanismen.
Liegt bereits eine offizielle Reaktion oder Stellungnahme vor?
Ja, die Europäische Kommission hat vorläufig Verstöße von Tiktok und Meta festgestellt, insbesondere dass Facebook und Instagram nicht die erforderlichen einfachen Mechanismen zur Meldung illegaler Inhalte bereitstellen. Zudem wurden umständliche Verfahren identifiziert, die den Zugang zu öffentlichen Daten für Forscher erschweren.
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