Ultra 2 Watch – die Outdoor-Uhr von Apple

Apple nutzte die Keynote im vergangenen Jahr, um zum ersten Mal eine Outdoor-Uhr vorzustellen. Jetzt bekommt diese Uhr mit der Ultra 2 Watch einen Nachfolger. Die Outdoor-Smartwatch von Apple kam bei den Fans so gut an, dass es bestimmt einen Nachfolger geben würde. Fraglich war nur, wann er auf den Markt kommt. Jetzt ist es so weit, Apple hat die Ultra 2 Watch vorgestellt.

Auf die Größe kommt es an

Schon Monate bevor Apple im September 2022 die erste Ultra Watch der Öffentlichkeit präsentierte, gab es im Netz viele Vermutungen und Spekulationen. Als die Uhr dann endlich in den Läden war, fand sie schnell Fans, auch deshalb, weil sie einen Tauchmodus mit einem eigenen Tauchcomputer hatte. Die Nachfrage war hoch und daher hat sich Apple entschlossen, eine zweite Outdoor-Watch auf den Markt zu bringen. Die neue Uhr fällt vor allem durch ihre Größe auf, etwas, was sie mit dem ersten Modell gemeinsam hat. Das Design hat Apple nicht verändert, es bleibt also bei den enormen 49 Millimetern. Zudem gibt es wieder eine Aktionstaste an der Seite.

Was gibt es Neues?

Das Display ist mit bis zu 3000 Nits deutlich heller als beim Vorgängermodell. Ist die Umgebung dunkel, dann regelt sich das Display automatisch auf ein Nit herunter. Für die Augen wie auch für die Personen im Umfeld ist das deutlich angenehmer. Dreht man an der digitalen Krone, dann wird die Umgebung wieder heller, vorübergehend verdoppelt sich auch die Helligkeit der Taschenlampe. Neu ist ebenfalls das sogenannte Watchface der Ultra 2 Watch. Modular Ultra zeigt jetzt verschiedene Daten an, wozu die komplette Fläche des Displays genutzt wird. Zu diesen Daten gehören unter anderem die Tiefe, die Höhe und die Sekunden, alles in Echtzeit.

Ein neuer Prozessor

Ähnlich wie die Apple Watch 9 kann auch die Ultra 2 Watch von einem frischen, neuen Prozessor profitieren. Apple verspricht mit dem S9-Chip mehr Leistung. Zum ersten Mal seit der Apple Watch 6, die 2020 auf den Markt kam, hat das Unternehmen dem Prozessor seiner Uhren eine höhere Geschwindigkeit verpasst. Zugleich soll der Chip im Inneren der Uhr auch weniger Strom verbrauchen. Zu dieser Ersparnis trägt wahrscheinlich der neue Ultrabreitband-Chip bei. Er ist ebenfalls für die Verbesserung der Kommunikation der Geräte untereinander zuständig. Ein iPhone 15 in der Nähe lässt sich dank des Chips schneller und einfacher finden. Der Chip erkennt außerdem, wenn die Smartwatch in die Nähe eines HomePods kommt. So können beispielsweise Musikvorschläge auf der Uhr angezeigt werden. Läuft die Musik, dann erklingt sie auch auf der neuen Apple Watch.

Fazit

Apple hat sich beim Entwurf und Bau der neuen Smartwatch viel Mühe gegeben und viel Neues einfallen lassen. So wird Siri eigenständiger, denn die Assistenz kann diverse Befehle auch ohne direkte Kommunikation mit dem iPhone ausführen. Möglich ist etwa das Starten des Lauftrainings, ebenso wie die genaue Dokumentation des Gewichts während einer Diät. Steht nur die Hand zur Verfügung, an der die Uhr getragen wird, dann wird die Bedienung kompliziert. Als neue Geste hat Apple deshalb den sogenannten Doppeltipp eingeführt.

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