Der CSL Sprint H5659 – der etwas andere PC fürs Büro

Unscheinbar und meist in Schwarz, im Kleinformat oder in normaler Größe – der klassische PC fürs Büro kann nicht durch sein Aussehen punkten. Anders sieht das beim CSL Sprint H5659 aus, denn dieser Computer ist nicht nur schnell und aufrüstbar, sondern auch sehr schick. Dies mag unter anderem an seinem Gehäuse liegen, das ihm das Aussehen eines Gaming-PC verleiht. Aber der Sprint H5659 hat noch mehr zu bieten.

Ideal zum Arbeiten

Der CSL Sprint H5659 weiß, auf sich aufmerksam zu machen. Er hat beispielsweise ein Gehäuse aus Plexiglas und da die Lüfter mittels RGB-LEDs beleuchtet werden, könnte man ihn glatt für einen Gaming-PC halten. Zum Zocken ist er allerdings nicht gedacht, er ist mehr ein PC fürs Büro. Eine starke Grafikkarte kann aufgrund des schwachen Netzteils mit nur 250 Watt auch nicht nachgerüstet werden. Was das Arbeitstempo angeht, kann sich der CSL Sprint H5659 aber durchaus sehen lassen. Alle im Büro anfallenden Arbeiten erledigt ebenso zuverlässig wie die Foto- und Videobearbeitungen, und das schneller, als manch anderer PC fürs Büro in seiner Preisklasse.

Ein attraktiver Würfel

38 × 27 × 42 Zentimeter misst der CSL Sprint H5659 und erinnert dabei an einen sehr schicken Würfel. Was den Computer so außergewöhnlich macht, ist, dass es nicht nur auf der linken Seite eine Scheibe aus Plexiglas gibt, sondern auch an der Frontseite. Sie erlaubt einen Blick in das spannende Innenleben des Geräts und setzt die Lüfter gekonnt in Szene. An der oberen Seite und damit immer gut zu erreichen, hat der Sprint H5659 einen Headset-Anschluss sowie zwei USB-Typ-A-Buchsen und einen USB-C-Anschluss. Wer einen Blick auf die Rückseite wirft, wird eine Vielzahl von Anschlüssen finden. Dazu gehören auch Relikte, die eigentlich in ein Museum müssten. Da ist der PS/2-Anschluss für die Tastatur und die Maus, wie auch eine DVI-Buchse für den Anschluss an einen Monitor.

Starke Technik

Hinter den schicken Plexiglasscheiben des CSL Sprint H5659 steckt eine starke Technik der Mittelklasse, die nicht mehr ganz so frisch ist. Das Herz des PC fürs Büro ist der Prozessor Ryzen 5 5600G, den AMD schon vor zwei Jahren vorgestellt hat. Er verteilt die Berechnungen auf sechs Kerne, die mit einem Basistakt von 3,9 Gigahertz arbeiten. Sollen anspruchsvolle Berechnungen vorgenommen werden, dann können die Kerne für kurze Zeit mit bis zu 4,4 Gigahertz takten. Der Arbeitsspeicher ist mit 16 Gigabyte gut bemessen, das Betriebssystem ist Windows 11. Word, Excel, PowerPoint sowie Fotos, Videos oder die Lieblingsmusik lagern auf einer SSD mit einem effektiven 932 Gigabyte Speicher.

Fazit zum CSL Sprint H5659

Dass die verbaute Technik nicht auf dem neusten Stand ist, macht hier nicht viel aus. Der CSL Sprint H5659 absolviert alle Prüfungen, was die Geschwindigkeit angeht, im Eiltempo. Dies gilt auch beim eher aufwendigen Erstellen von Fotos mit 3D-Effekten, hier gönnt er sich ebenfalls keine Pause. Letztendlich gehört der Sprint H5659 mit einem Preis von 650 Euro zu den schnellsten Rechnern für das Büro. Einen Minuspunkt gibt es aber: Die Rotationsgeräusche der Lüfter sind bei Berechnungen etwas nervig. Zwei Lüfter hätten eigentlich gereicht, am Ende sind es sieben geworden und die sind nun mal laut.

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