Regierung will Maßnahmen gegen russische Desinformation verstärken

Computer-Nutzerin (Archiv)
macht mobil gegen russische Fake News – und das nicht alleine. knüpft ein starkes Band mit und Polen, um das ewige Katz-und-Maus-Spiel mit Desinformationskampagnen, die direkt aus Russland zu kommen scheinen, endlich in den Griff zu bekommen. Sie sagen: “Genug ist genug!”, packen das Problem beim Schopf und zimmern ein Frühwarnsystem zusammen. Ziel? Klare Einsichten gewinnen und blitzschnell reagieren, wenn fremde Mächte mit falschen Fakten winken.

T- hat's aufgedeckt: Ein russisches Schattennetzwerk, das mit gefälschten News-Seiten und Social Media Bots die Stimmung hierzulande kippen will. Das Auswärtige Amt hat das natürlich auf dem Schirm und baut fleißig Brücken zu anderen Ländern, die auch schon Bekanntschaft mit diesen Störenfrieden gemacht haben. Das Wissen wird geteilt – unter EU-Freunden und beim Europäischen Auswärtigen Dienst in Brüssel. Zusammen stark, gegen die Flut an Falschinfos.

Berlin () – Die Bundesregierung will internationale Maßnahmen zum Kampf gegen russische Desinformationsnetzwerke verstärken. “Wir richten derzeit zwischen Deutschland, Frankreich und Polen ein Frühwarn- und Reaktionssystem ein im Hinblick auf Informationsmanipulation und Einflussnahme aus dem Ausland”, teilte das Auswärtige Amt dem Nachrichtenportal T-Online mit.

Das Portal hatte zuvor über ein russisches “Doppelgänger”- berichtet, welches mittels gefälschter Nachrichtenseiten und Bots in sozialen Netzwerken versucht, die politische Stimmung in Deutschland zu manipulieren.

Auch das Auswärtige Amt ist auf diese Entwicklung aufmerksam geworden und beobachtet das “Doppelgänger”-Netzwerk: “Wir haben den Austausch mit Partnerstaaten, die ebenfalls Erfahrungen mit Aktivitäten dieses Netzwerks gemacht haben, verstärkt”, hieß es aus dem Ministerium. Man habe Erkenntnisse darüber hinaus mit anderen EU-Mitgliedstaaten und dem Europäischen Auswärtigen Dienst in Brüssel geteilt.

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