Gibt es bald einen Hochleistungsprozessor von Apple?

Gibt es bald einen Hochleistungsprozessor von Apple?

hat mit seinen selbst entwickelten M-Chips einmal mehr für Aufsehen gesorgt. Beim Hochleistungsbereich hingegen fehlt diese Neuerung bislang. Offensichtlich will der Konzern das jetzt ändern. Gibt es also schon bald einen Hochleistungsprozessor von Apple? In den kommenden Monaten könnte das den neuen Chip der Öffentlichkeit vorstellen, der mehr als doppelt so viel an Rechenleistung hat, wie der aktuell leistungsfähigste Chip, der M1 Ultra.

Wo will Apple den Chip verbauen?

Welche Pläne gibt es für den Hochleistungsprozessor von Apple? Experten vermuten, dass Apple ihn in seinem teuersten , dem Mac Pro einbauen könnte. Damit wäre dann der Umstieg des Unternehmens von bisher verbauten Intel-Prozessoren auf die hauseigenen Chips endlich abgeschlossen, vermutet der stets sehr gut informierte Journalist Mark Gurman von „Bloomberg“. Gurman rechnet damit, dass Apple in absehbarer Zeit neben einem M2 Ultra noch einen ganz neuen M2 Extreme präsentieren wird. Die Zahl der Grafikkerne könnte dabei auf 76, wenn nicht sogar auf 152 steigen. Dazu würde Apple dann wohl einen Arbeitsspeicher mit 256 GB anbieten.

Apple testet schon

Aktuell testet Apple bereits die erste Version des Mac Pro, so Mark Gurman. Die kleinere Version, die 24 CPU-Kerne und 76 GPU-Kerne hat, ist bei Apple aktiv mit dem Mac Pro in der Testphase und das mit einem 192 GB Arbeitsspeicher. Wann Apple den Mac Pro aber ganz offiziell vorstellen will, weiß auch der gut informierte Journalist Mark Gurman nicht. In der Regel stellt das Unternehmen seine neuen Macs entweder im Januar, im November oder im Frühjahr vor. In den nächsten Monaten werden allerdings schon die neuen Modelle des MacBook Pro und MacMini erwartet, die bereits die neuen M2-Chips haben werden. Den neuen Mac Pro wird Apple dann wahrscheinlich im Frühling 2023 zeigen.

Das iPad Pro ist schon da

Das ebenfalls neue iPad Pro von Apple arbeitet mit einem neuen, sehr leistungsstarken M2 Highend-Chip. Nach Angaben des Unternehmens erkennt das Tablet den Pencil der zweiten Generation bereits, wenn dieser sich zwölf Millimeter über dem Tablet befindet. Der Anwender kann darauf auf dem Display eine Vorschau sehen, bevor sie tatsächlich ausgeführt wurde. Apple nennt noch weitere Beispiele, so lassen sich die Textfelder automatisch erweitern, sobald der Pencil für Scribble sich nur im Umfeld des Displays befindet. Diese sogenannte Schwebe-Funktion läuft nach Angaben von Apple auch mit einer von Drittanbietern. Die Anwender haben damit die Möglichkeit, vollkommen neue Markierungs- und Zeichenerlebnisse zu genießen. Dem Benutzer will der Konzern damit eine völlig neue Dimension anbieten, damit er mit dem Bildschirm interagieren kann.

Fazit zum Hochleistungsprozessor von Apple

Alle, die Apple schätzen, können sich auf mehr Power und leistungsstärkere Geräte freuen. Dies gilt auch für das M2 iPad, was besonders für Zeichner, für Designer und für Architekten von großem Interesse sein dürfte. Spannend wird das iPad Pro durch seine sogenannte Schwebe-Funktion, denn sie macht es jetzt noch einfacher, etwas zu illustrieren und zu skizzieren. In wird das iPad Pro zu einem Preis von rund 1050 Euro angeboten. Diese Modelle sind mit einem elf Zoll Display ausgestattet. Wer ein Gerät mit einem 12,9-Zoll-Display will, muss dafür 1550 Euro ausgeben.

Bild: © Depositphotos.com / sashok2587

Ulrike Dietz