Handyverträge: 5G für Verbraucher meist nicht entscheidend

Frau mit Telefon (Archiv)
macht mal wieder von sich reden – diesmal dreht sich alles um Handyverträge. Wusstet ihr, dass 5G bei diesem Thema noch nicht der große Renner ist? Ein Blick auf die Zahlen von Check24 verrät: Gerade mal knapp jeder Sechste hat sich letztes Jahr für einen Vertrag mit 5G entschieden. Klingt überraschend, oder?

Es scheint, als ob der Gros der Leute immer noch die Nase vorn hat, wenn's um die Wahl älterer, aber günstigerer Tarife geht. Aber haltet die Pferde fest – laut Manuel Siekmann von Check24, fangen die 5G-Angebote gerade erst an, attraktiver im Preis zu werden. Damit könnt's bald bergauf gehen mit dem Interesse.

Und wer hätte das gedacht – die Technikfans in den Stadtstaaten sind den anderen ein kleines Stück voraus. In und greifen mehr Leute zu 5G als in ländlicheren Ecken wie . Na dann, lassen wir uns mal überraschen, wie sich das 5G-Spiel weiterentwickelt. Bleibt dran!

München () – Bei Abschluss eines Handyvertrages spielt die fünfte Mobilfunkgeneration 5G für Verbraucher noch keine große Rolle. Das geht aus einer Erhebung des Vergleichsportals Check24 hervor, über die die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks ” berichten.

Demnach habe im vergangenen Jahr nur knapp jeder Sechste (15,8 Prozent) einen Handyvertrag mit 5G gebucht. Das zeigten alle Sim-Only-Tarife, die 2023 über Check24 abgeschlossen wurden. Zwar steige der Anteil, heißt es, viele wählten aber weiterhin die zumeist günstigeren Handytarife mit einem Mobilfunkstandard der älteren Generation.

5G sei im vergangenen Jahr nur langsam relevanter geworden, sagte Manuel Siekmann, Geschäftsführer bei Check24. Für viele Kunden scheine der Mobilfunkstandard der neuesten Generation bei der Buchung nicht entscheidend zu sein. “Dennoch sind in den vergangenen Monaten viele günstige Angebote im 5G-Netz dazugekommen, sodass der Anteil sukzessive steigen wird”, prognostiziert er.

Die ist in den Stadtstaaten demnach beliebter als in ländlichen Regionen. 17,3 Prozent der Kunden in Berlin buchten eine 5G-Variante, in Hamburg waren es 17,2 Prozent. Am seltensten (12,9 Prozent) wurde sie in Mecklenburg-Vorpommern gebucht.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.-nachrichtenagentur.de
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