Ether steht in Sachen Marktkapitalisierung der Kryptowährungen hinter Bitcoin auf Platz 2. Veröffentlicht wurde ETH im Jahr 2015, basierend wie sein Vorgänger auf einer Block Chain Technologie. Es ist beliebt unter den digitalen Währungen, die Coins gelten außerdem als eine der sichersten virtuellen Zahlungsmittel. Zwar hat das Platzen der Krypto-Blase 2018 auch Ethereum betroffen, jedoch befindet es sich zurzeit auf einem stabilen Niveau. Wir haben uns mit Expertenmeinungen zur Zukunft des ETH näher befasst.
Was macht ein gutes Wallet aus?
Gleich, ob man bereits das passende Ethereum Wallet gefunden hat oder zunächst nur mit dem Gedanken spielt, als Investor einzusteigen, die Marktbeobachtung spielt eine große Rolle. Es gibt mittlerweile zahlreiche Apps für das Smartphone, über die man sich jederzeit auf dem Laufenden halten kann. Wer mit Kryptowährungen handelt, weiß, dass Schnelligkeit einen guten Teil des Erfolges ausmacht. Beim gewinnbringenden oder Verlust vermeidenden Kauf und Verkauf geht es teilweise um Sekunden. Von Wichtigkeit ist außerdem die Auswahl einer guten digitalen Geldbörse, das sogenannte Wallet. Grundsätzlich gilt: Die Benutzerfreundlichkeit, Ethereum-Kompatibilität, Sicherheit, Backupfunktionen sowie ein Kundensupport sind die Grundvoraussetzungen für zufriedene Anleger und Trader.
Pluspunkte für die positive Entfaltung von Ether
Unbestritten ist: Im Bereich der dezentralen Entwicklung ist Ethereum führend. Darüber hinaus hält es sich seit einigen Jahren wacker auf dem zweiten Platz in der Rangliste der digitalen Coins. Nur eine Ausnahme gab es – Ripple nahm für kurze Zeit diese Platzierung ein. Der Wettbewerb ist allerdings hart, Ether hat von Beginn an mit dem Problem der Skalierbarkeit zu kämpfen. Viele ähnliche Plattformen wurden entwickelt, die mit stets verbesserten Hostings und Entwicklungen dezentraler Anwendungen (dApps) aufwarten. Experten halten es jedoch für möglich, dass der Kryptowährung 2020 einige beachtliche Änderungen am Code-Level bevorstehen. Das letzte Istanbul-Upgrade sowie die Herausgabe von einer neuen Version namens Ethereum 2.0 (Serenity) könnten den Weg zum weiteren Erfolg ebnen – eine Kapazitätssteigerung von 3.000 Transaktionen pro Sekunde steht im Raum.
Ist das Jahr 2020 ein wichtiger Meilenstein für ETH?
Da sich die Prognosen durch externe Gesichtspunkte wie makroökonomische Daten und Regulierungen jederzeit ändern können, sollte man sich nicht ausschließlich auf sie fixieren. Wer Fuß auf dem Kryptowährungsmarkt fassen möchte, muss sich stets selbst ein Bild unter Beachtung der elementaren Indikatoren in der technischen Analyse machen. Dass ein Wachstum von Ethereum 2020 anstehen könnte, zeigen nachstehende Punkte auf.
Aussage des Ethereum-Mitbegründers Vitalik Buterin
Auf der Consensus-Konferenz sagte Buterin: „Ehtereum 1.0 ist ein unorganisierter Versuch von ein paar Leuten, den Computer der Welt zu bauen. Ethereum 2.0 (mit PoS-Partizipationstest) wird wirklich der Computer der Welt sein.“
Überverkauf in Aussicht
Erste Anzeichen für einen Überverkauf der Kryptowährung finden sich auf langfristigen Grafiken.
Blick auf den Bitcoin
Im Mai 2020 fand ein weiteres Bitcoin Halving statt. Jede Bewegung des beliebtesten und bekanntesten virtuellen Zahlungsmittels spiegelt sich meist auch in alle anderen wichtigen Altcoins wider.
Sharding-Einführung 2020
Berichte über die Entwicklung der Ethereum Plattform finden sich beispielsweise auf der Forschungsseite ethhub.io. Laut dieser steht die erste Etappe des Launchs von Sharding im Netzwerk im Jahr 2020 an. Dabei handelt es sich um eine Technologie, die versucht, die Daten der Ethereum-Blockkette in überschaubare Teile aufzusplitten.
Bild: © Depositphotos.com / SergeyNivens
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