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IT Jobs in Thüringen

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Eine starke wirtschaftliche Entwicklung und viele kulturelle Schätze – wer in das Herz Deutschlands reist, kann viel erleben: die Bauhaus-Ideen oder das Gartenhaus von Goethe bewundern, sehen, wie Martin Luther in der Verbannung gelebt und wie Friedrich Schiller gewohnt hat. Im Herzen des Landes zu wohnen, ist außerdem eine gute Idee für alle, die IT Jobs suchen.

Klein, aber fein

Mit 2,1 Millionen Einwohnern ist das Bundesland eher klein, auch was das Bruttosozialprodukt angeht. Dieses liegt aktuell bei 63.866 Millionen Euro und damit auf dem 12. Platz im Bundesland-Ranking. Trotzdem können sich IT Jobs in Thüringen durchaus lohnen, denn die großen Städte wie die Landeshauptstadt oder Eisenach, Weimar und Jena boomen. Vor allem die Zeiss-Werke in Jena sind ein wichtiger, wirtschaftlicher Faktor im Bundesland. Das grüne Herz Deutschlands ein ebenfalls ein beliebtes Ferienziel und das nicht erst seit der Wiedervereinigung. Schon zu Zeiten der DDR fuhren die Menschen auf die Wartburg oder sahen sich die Krämerbrücke in Erfurt an.

Thüringen und seine Schätze

Dass Weimar eine schöne Stadt ist, wussten schon Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Nietzsche und Friedrich Schiller. Walter Gropius gründete dort das weltbekannte Bauhaus, Franz Liszt musizierte in Weimar und Goethe verfasste in seinem Gartenhaus den „Erlkönig“ und „An den Mond“. Schloss Tiefurt bei Weimar war der Sommersitz der Herzogin Anna Amalia, die der Stadt eine einzigartige Bibliothek schenkte. In Erfurt sollte man sich das wunderschöne, im neugotischen Stil erbaute Rathaus ansehen, ebenso wie die an beiden Seiten bebaute Krämerbrücke. Aus dem 12. Jahrhundert stammt der Georgsturm und der Bartholomäusturm beeindruckt mit seinem 60-teiligen Glockenspiel.

Das Land der Reformation

Keine andere Persönlichkeit hat Deutschland so sehr geprägt wie Martin Luther. Geboren wurde Luther zwar in Eisleben in Sachsen-Anhalt, aber die wichtigste Zeit seines Lebens hat der Reformator in Thüringen verbracht. Der Kurfürst Friedrich der Weise ließ Luther auf die Wartburg entführen, wo er neun Monate verbrachte. Noch heute können die Besucher die „Lutherstube“ besuchen, in der Martin Luther das Neue Testament aus dem Lateinischen in die deutsche übersetzte. Das Einzige aus dieser Zeit erhaltene Original ist übrigens der skelettierte Kopf eines Wals, den der Reformator als Stütze für seine Füße nutzte.

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Ulrike Dietz
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