Kann das neue Google Tablet überzeugen?

Kann das neue Google Tablet überzeugen?

Tablets für das smarte Zuhause gab es in der Vergangenheit einige, aber sie waren irgendwie nie so richtig gut. Nun aber kommt das Tablet auf den Markt und will endlich die Wende schaffen. Die Displays der Smartphones sind inzwischen so groß geworden, dass ein Tablet eigentlich nicht mehr notwendig ist. Google sieht das Ganze jedoch etwas anders und will mit dem Pixel durchstarten.

Kein Problem mit dem Akku

Google Pixel Tablet mit Ladedock mit... *
  • Das Ladedock mit Lautsprecher sorgt dafür, dass dein Pixel Tablet immer die nötige Power hat und jederzeit einsatzbereit ist. Und dank des hochwertigen Lautsprechers kannst du damit auch Musik mit raumfüllendem Klang hören

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Wer sich in den sozialen Netzwerken umschaut, wird schnell feststellen, dass das Verhältnis zwischen einem Tablet und seinem Besitzer nicht selten kompliziert ist: Viele nutzen ihr und verzichten auf ein Tablet. Fatalerweise wird dabei immer ein Aspekt übersehen, und zwar die Laufzeit des Akkus. Über diesen Punkt hat man sich bei Google Gedanken gemacht und ein Tablet entwickelt, bei dem die Laufzeit des Akkus keine Rolle mehr spielt. Wird das Google Tablet nicht gebraucht, dann haftet es automatisch an der Dockingstation. Diese Station verwandelt das Google Tablet in eine gelungene Mischung aus einer Steuerzentrale für das Home und einen digitalen Bilderrahmen. Ganz nebenbei versorgt sie das Tablet natürlich auch mit dem nötigen .

Eine gute Verarbeitung

Bei der Verarbeitung hat Google bei seinem Pixel nicht viel falsch gemacht. Das Gehäuse besteht nach Angabe des Herstellers aus recyceltem Aluminium, aber es fühlt sich nicht wie altes an. Die Kanten wurden abgerundet, was dafür sorgt, dass das Google Tablet gut in der Hand liegt. Leider ist der Knopf zum Einschalten etwas schwer zu ertasten, was aber reine Gewöhnungssache ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass die helle Rückseite des Gerätes schnell schmutzig wird. Gut gemacht wurde dagegen die Dockingstation. Das Gehäuse, in dem sich neben einem Lautsprecher auch die Ladetechnik befindet, ist mit einem dekorativen Stoff überzogen. Damit sieht sie den Lautsprechern aus dem Smart-Home-Programm von Google sehr ähnlich.

Ideal für Fotos und Wetter

Sehen lassen kann sich auch das Display, was 28 Zentimeter misst und eine Auflösung von 2560 × 1600 Pixeln mitbringt. Dies reicht, um den Augen vorzugaukeln, dass es gar keine Pixel gibt. Die Farben erscheinen lebensecht und das Bild ist angenehm hell. Was etwas höher ausfallen könnte, ist der Kontrastwert. Das Google Pixel Tablet macht sich sehr gut als digitaler Bilderrahmen, besonders für den -Dienst Google Fotos. Wer wissen möchte, was das Wetter aktuell macht, kann sich das im Dock in Echtzeit zeigen lassen oder aus dem Fenster schauen. Diese Spielerei funktioniert übrigens nur dann, wenn das Tablet und die Station zusammen sind. Allerdings trifft der Connector auf der Rückseite des Tablets nicht immer die richtige Stelle am Dock. Gibt es keinen Strom, dann schaltet sich der Bildschirm nach nur wenigen Sekunden automatisch ab.

Fazit zu Google Tablet

Das Google Pixel Tablet hat durchaus vernünftige Eigenschaften, aber vieles ist Spielerei, die knapp 680 Euro kostet. Ist das Gerät im Docking-Modus, dann kann es auch über die gesteuert werden. Die Wünsche nimmt der Google Assistant entgegen. Er kann noch mehr, beispielsweise das smarte Gerät schalten und das Wetter für den kommenden Tag vorhersagen sowie Musik und Videos abspielen. Leider klappt nicht immer alles so einwandfrei, denn wenn das Setup ohne den eingerichteten Videodienst läuft, wird keine Musik gespielt.

Bild: © Depositphotos.com / silvabom

Ulrike Dietz