Immer, wenn Apple sich etwas Neues einfallen lässt, versucht die Konkurrenz, schneller und vor allen Dingen besser zu sein. So auch beim Thema VR-Brille oder VR-Headset. Im Sommer kam Meta dem Konkurrenten Apple zuvor und stellte mit Meta Quest 3 ein Headset sowohl für VR als auch für AR vor. Anders als beim Vorgängermodell hat Meta mit diesem Modell die Hardware deutlich in den Vordergrund gestellt, was sich auch am Preis erkennen lässt.
Ein würdiger Nachfolger
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Viele Spiele
Meta hat dafür gesorgt, dass es eine ausreichend große Auswahl an Spielen gibt. Wie viele es genau noch werden, ließ der amerikanische Konzern bei der Markteinführung von Quest 3 allerdings noch offen. Verbessert wurde ebenfalls die Auflösung des Displays, Details hierzu gab es aber nicht. Neu sind definitiv die beiden Controller, die sogar ohne den sogenannten Tracking-Ring auskommen. Damit liegen sie besser in der Hand, was das Zocken noch einfacher macht. Für leidenschaftliche Spieler ist es fernerhin wichtig zu wissen, dass die Quest 3 mit den Controllern der deutlich teureren Quest Pro kompatibel ist.
Kein Ärger mehr
Mit einem Ladenpreis von 570 Euro ist die Meta Quest 3 um einiges teurer als die Quest 2. Mit diesem Modell hatte der Konzern viele Probleme, unter anderem auch Streit mit dem Bundeskartellamt. Diese Differenzen haben dafür gesorgt, dass die Quest 2 für den Preis von 450 Euro erst im Dezember des letzten Jahres auf den Markt kam. Die Quest 3 sieht sich jetzt als eine Art Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die zweite Generation. Damit sich die beiden Modelle klar voneinander unterscheiden, hat Mark Zuckerberg jetzt die ursprüngliche Preisempfehlung noch einmal gesenkt. Das Modell Quest 2 kostet nur noch 350 Euro und hat 128 GByte. Damit soll das VR-Headset auch für eine größere und junge Zielgruppe interessant werden.
Fazit zu Meta Quest 3
Für alle, die bereits eine Quest 2 haben, hat Meta noch eine kleine Überraschung: Durch ein bald kommendes Software–Update lässt sich die CPU-Performance der VR-Brille um bis zu 26 Prozent steigern. Dies ist aber noch nicht alles, denn die GPU soll bis zu 18 Prozent besser laufen. Für die Praxis bedeutet dies: Alle Spiele lassen sich in einer höheren Auflösung anzeigen, ohne dass dabei die Bildrate sinkt. Ob die Quest 3 von Meta die mehr als elf Millionen verkaufte Quest 2 Modelle toppen kann, wird sich zeigen. Die neuen Features lassen aber darauf schließen.
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