Die DJI Mini Pro – die leichte Drohne für Einsteiger

Die DJI Mini Pro – die leichte Drohne für Einsteiger

Sie hat nur ein kleines Format, damit es beim Filmen keine Einschränkungen gibt. Wird aber gefilmt, dann ist die DJI Mini Pro eine ganz große Drohne. Diese leichte Drohne für Einsteiger ist ideal für alle, die sich mit Drohnen noch nicht so gut auskennen oder einmal ausprobieren wollen, wie einfach fliegen und filmen miteinander verbunden werden kann.

Ein unbeschwertes Fliegengewicht

Die DJI Mini Pro ist nicht nur eine ideale Drohne für Einsteiger, sie bringt auch eine Menge Vorteile mit, denn um Platz zu sparen, kann man sie mühelos zusammenfalten. Vor dem Flug werden die Arme mit den aufgeschraubten Propellern wieder ausgeklappt. Die Drohne ist mit 249 Gramm zwar sehr leicht, aber bei der Verarbeitung gibt es nichts zu beanstanden. Auf der Oberseite des schlanken Körpers befinden sich ein Ein- und Ausschalter sowie die Anzeige für den Akku. Am Heck sitzen die MicroSD-Speicherkarte und der Akku, der rund 34 Minuten Flugzeit ermöglicht, bevor er gewechselt werden muss. Wahlweise gibt es einen stärkeren Akku für 45 Minuten Flugzeit, dieser ist jedoch nur außerhalb der EU erlaubt.

Auch in der EU erlaubt

Der Hersteller hat sich bewusst für das Gewicht von 249 Gramm entschieden. Würde die Drohne für Einsteiger ein Gramm mehr wiegen, dann müsste derjenige, der sie fliegen lässt, einen Führerschein für Drohnen haben, um eine Starterlaubnis zu bekommen. Mit ihrem 249 Gramm Abfluggewicht ordnet sich die Drohne der EU-Verordnung unter und gilt als sogenannte C0-Drohne. Sie ist für diese Klasse bereits zertifiziert. Dies erspart den Führerschein, wenn ab dem kommenden Jahr die neuen Regeln in Kraft treten. Natürlich muss sich auch die DJI Mini Pro an die schon bestehenden Regeln halten. Dies heißt: Die Drohne für Einsteiger muss mit seiner Kennzeichnung beim Luftfahrt-Bundesamt registriert werden. So etwas ist Pflicht für alle Drohnen, die während des Fluges filmen. Erlaubt ist zudem nur ein Flug auf Sichtweite und es dürfen keine Menschenansammlungen gefilmt werden.

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Gut zu steuern

Alle, die sich zur DJI Mini Pro noch den luxuriösen Controller RC-2 gönnen, dürfen gleich loslegen. In diesem Controller ist ein Touchdisplay in Farbe mit einer entsprechenden App eingebaut. Damit bekommt derjenige, der die Drohne fliegt, mehr Sicherheit, außerdem erspart es das lästige Hantieren mit dem Smartphone. Die Antennen des RC-2-Controllers lassen sich ausklappen und sorgen für eine stets gute Verbindung per Funk. Hier kommt auch die neue Videoübertragung „O4“ zu ihrem Einsatz. Wenn alles perfekt läuft, kann sie bis zu 20 Kilometer weit funken. Bei einem Test wurde die maximale Sichtweite ausgelotet: Selbst bei 600 Metern Entfernung liefert die Fernbedienung eine auf den Punkt genaue Steuerung und eine gute Übertragung der Bilder.

Fazit zu Drohne für Einsteiger

Das Leichtgewicht liegt stabil in der Luft, was dafür sorgt, dass auch Piloten, die noch keine Erfahrung haben, entspannt bleiben können. Nur wenn der Wind zu stark weht, kommt die Drohne leicht ins Driften. Bei Drohnen, die mehr Gewicht haben, ist dies nicht der Fall. Obwohl der Akku leicht ist, hält er, was der Hersteller verspricht: 30 Minuten bleibt die Drohne in der Luft. Ist es dagegen windig, dann haben die Motoren viel zu tun und die Flugzeit sinkt auf 20 Minuten.

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