Viele, die am Schreibtisch arbeiten, empfinden den „Kabelsalat“ als eher störend. Um die störenden Kabel zu reduzieren, ist eine Maus ohne Kabel die beste Wahl. Diese sogenannten Funkmäuse haben ihren Siegeszug während der Corona-Pandemie angetreten, als viele Arbeitnehmer im Homeoffice beschäftigt waren. Nicht immer stand ein Schreibtisch zur Verfügung, vielfach diente der Küchentisch als Arbeitsplatz.
Bequem arbeiten
Mit der Maus ohne Kabel im Homeoffice arbeiten, ist sehr bequem. Diese Maus verspricht eine Menge Bewegungsfreiheit und störende Kabel gibt es auch nicht. Da die Auswahl an Funkmäusen mehr als groß ist, fällt die Wahl nicht immer leicht. Entscheidend ist immer die Handhabung der Maus ohne Kabel. Falls sich die Hersteller beim Gehäuse keine allzu große Mühe gegeben haben, ist diese Maus alles andere als bequem. Sie muss gut in der Hand liegen, ist das nicht der Fall, dann ist sie definitiv nicht alltags- und arbeitstauglich. Ist die Maus nicht nur für Rechtshänder, sondern auch für Linkshänder geeignet? Diese Frage muss ebenfalls beantwortet werden. Abgesehen davon spielt die Qualität des verwendeten Materials immer eine wichtige Rolle, denn keiner will mit lockeren Tasten oder mit billigem Kunststoff arbeiten.Gibt es zusätzliche Funktionen?
Alle, die am Computer arbeiten, nutzen entweder die linke oder die rechte Hand als Maushand. Elementar ist das Mausrad, um scrollen zu können. Viele schätzen bei einer Maus ohne Kabel auch diverse Extratasten, denn damit können beispielsweise Befehle per Knopfdruck revidiert werden. Noch besser ist es, wenn die Tasten programmierbar sind. Bei keinem anderen Computerzubehör ist es so von Bedeutung, dass alles genau passt, wie bei der Maus, im besten Fall ist die Maus ein echter Handschmeichler. In der Regel trifft das auf die etwas größeren Modelle zu, die eine leicht gebogene Form haben. Kleine Mäuse hingegen sind ideal, wenn der Arbeitsplatz nicht allzu groß ist, wie es auf einem Klapptisch in der Bahn oder im Flieger der Fall ist.
Warum sind Funkmäuse für die linke Hand so selten?
Die Mehrzahl der Mäuse ist für Menschen konzipiert, die sie mit rechts bedienen. Dies liegt zum einen an den Herstellern und zum anderen daran, dass es weitaus weniger Linkshänder als Rechtshänder gibt. Nur rund zehn Prozent der Menschen in Deutschland sind Linkshänder und nutzen die linke Hand, um die Maus zu bedienen. Bei einem Prozent Marktanteil lohnt es sich für die Firmen nicht, Mäuse für Linkshänder ins Programm zu nehmen. Eine Ausnahme ist hier die Cherry MW 4500, eine Vertikalmaus, die eine ähnliche Handhabung ermöglicht, wie es beim Händeschütteln der Fall ist.
Fazit zu Maus ohne Kabel
Ohne Kabel, für Linkshänder oder Rechtshänder, klein, mittelgroß oder groß – die persönlich passende Maus zu finden, ist nicht immer einfach. Kleinere Mäuse, wie die Logitech M190, sind besonders auf Reisen sehr praktisch, da sie in der Tasche wenig Platz brauchen. Für zusätzliche Tasten oder eine Ablage für den Daumen bleibt aber leider kein Platz. Besser in der Hand liegen mittelgroße Funkmäuse und große Modelle, wie die Trust Fyda. Sie brauchen zwar viel Platz auf dem Schreibtisch, haben aber viele Zusatzfunktionen und eine sehr bequeme Ablage für den Daumen.
Bild: © Depositphotos.com / mr_Brightside
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