Jeder Dritte verzichtet auf Daten-Backups
Berlin () – Jeder dritte Computer– oder Smartphonenutzer in Deutschland verzichtet vollständig auf Sicherheitskopien seiner Daten und knapp die Hälfte erstellt regelmäßig Backups. Das ergab eine Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom, die am Donnerstag veröffentlicht wurde.
Demnach geben 33 Prozent derjenigen, die privat einen Computer oder ein Smartphone nutzen, an, überhaupt keine Backups zu verwenden. Nur 45 Prozent machen regelmäßig Sicherheitskopien von ihren Daten – und das, obwohl 51 Prozent Angst haben, dass ihnen wichtige digitale Daten unwiederbringlich verloren gehen und ein Fünftel (20 Prozent) schon einmal Daten wegen eines fehlenden Backups verloren hat. Neun Prozent kennen zudem jemanden, der schon einmal aus diesem Grund Daten verloren hat.
32 Prozent der Befragten geben an, Backups in einer Cloud zu speichern, 27 Prozent nutzen lokale Medien wie externe Festplatten oder USB-Sticks. Nur 18 Prozent wissen, wie sie die Daten eines Backups wiederherstellen können.
Für die Erhebung befragte Bitkom Research telefonisch 1.186 Personen ab 16 Jahren in Deutschland, darunter 1.079 Nutzer eines privaten Computers oder Smartphones.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Zwei Männer surfen im Internet (Archiv) |
Zusammenfassung
– Jeder dritte Computer- oder Smartphonenutzer in Deutschland verzichtet auf Sicherheitskopien
– Knapp die Hälfte erstellt regelmäßig Backups
– 33 Prozent der privaten Nutzer verwenden keine Backups
– 45 Prozent machen regelmäßig Sicherheitskopien
– 51 Prozent haben Angst vor unwiederbringlichem Datenverlust
Fazit
Laut einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom erstellt ein Drittel der Computer- oder Smartphonenutzer in Deutschland keine Sicherheitskopien ihrer Daten, während knapp die Hälfte dies regelmäßig tut. 51% der Befragten haben Angst, wichtige digitale Daten unwiederbringlich zu verlieren. 20% haben bereits Daten aufgrund fehlender Backups verloren.
- Bayerisches ObLG: Gleichsetzung von Grünen und Nazis strafbar - 12. Oktober 2024
- Rechnungshof rügt Innenministerium für mangelhaften Onlineservice - 11. Oktober 2024
- Kabinett beschließt schärfere Überprüfungen in kritischen Bereichen - 9. Oktober 2024