Aber halt, da kommt noch mehr! Auch die Zukunftsprognosen strahlen umso heller. Waren die Erwartungen bisher eher von Skepsis gezeichnet, so hat sich das Blatt gewendet und zeigt einen deutlich geringeren Pessimismus. Klar, die weltweite Lage bleibt angespannt und die Wirtschaft schwächelt in Teilen, aber hey, die Tech-Welt zeigt sich von ihrer resilienten Seite. “Stabil trotz Sturm”, so könnte man das Motto von Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst beschreiben. Mithilfe des “Bitkom-Ifo-Digitalindex”, der frisch gebackene Zahlen aus der Backstube der Ifo-Konjunkturumfrage präsentiert, bekommt man einen guten Eindruck, wie es um die IT-Zunft steht.
So, was steckt hinter dieser zauberhaften Formel? Es ist ein kunterbunter Mix aus Herstellern, Dienstleistern und Händlern, die zusammen die Digitalbranche bilden. Die Palette reicht von IT-Basteleien bis hin zu Kommunikationsgadgets, garniert mit einer Prise Software und einem Schuss Telekommunikation. Kurz gesagt: Der Digitalindex ist wie ein Thermometer, das uns verrät, ob wir uns warm anziehen müssen oder die kommenden Zeiten in Shorts und Flip-Flops genießen können. Und momentan sieht es ganz danach aus, als könnten wir die Winterjacken endlich im Schrank lassen.
Berlin () – Die Digitalbranche in Deutschland hat sich zum Ende des ersten Quartals 2024 wieder optimistischer gezeigt. Der Indikator zur aktuellen Geschäftslage der IT- und Telekommunikationsunternehmen liege mit 15,5 Punkten 1,2 Zähler über dem Februar-Wert, teilte der IT-Branchenverband Bitkom am Montag mit.
Das war demnach der erste Anstieg im Monatsvergleich seit Juli 2023. Die Geschäftserwartungen für den weiteren Jahresverlauf haben sich im Vergleich zum Februar noch deutlicher verbessert, von -10,2 auf -2,2 Punkte. Der “Bitkom-Ifo-Digitalindex” stieg im März um 4,8 Zähler auf nun 6,4 Punkte. “Trotz der weiterhin angespannten Weltlage und der gesamtwirtschaftlichen Eintrübung entwickelt sich die Bitkom-Branche stabil”, sagte Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst.
Der Digitalindex basiert auf der monatlichen Ifo-Konjunkturumfrage und bildet sich aus dem geometrischen Mittel des Index der Geschäftslage und des Index der Geschäftserwartungen. Berücksichtigt werden Daten der Digitalbranche, die sich aus Unternehmen der Sektoren Verarbeitendes Gewerbe, Handel und Dienstleistungssektor zusammensetzt. Dazu zählen Hersteller von IT und Kommunikationstechnik, Unterhaltungselektronik, Anbieter von Software und IT-Dienstleistungen, Telekommunikationsdiensten sowie der Groß- und Einzelhandel mit ITK.
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