Buschmann fordert Kennzeichnungspflicht für KI-Bildmaterial

Marco Buschmann (Archiv)
In der heutigen, von Technologie geprägten Welt, hat Bundesjustizminister Marco Buschmann ein heißes Eisen angepackt – die klare Kennzeichnung von KI-generierten Bildern. „Ist das Kunst oder kann das weg?“ ist nicht länger nur ein flapsiger Spruch. In Zeiten, wo KI Bilder zaubern kann, die zur Verwechslung echt aussehen, plädiert Buschmann für Transparenz. „Echt oder Fake?“ – das soll auf den ersten Blick klar sein. So dürfte Kreativität weiter blühen, ohne dass man sich ständig fragt, ob der Sonnenuntergang am Meer nicht doch von einem Algorithmus gemalt wurde. Buschmanns Vorstoß zielt darauf ab, uns allen zu helfen, den Überblick zu bewahren, in einer Welt, wo Bilder mehr denn je tausend Worte sagen.

Berlin () – Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) spricht sich für eine Kennzeichnungspflicht für mit Künstlicher Intelligenz hergestellte Filme und Fotos aus. „Bildmaterial, das durch künstliche Intelligenz hergestellt wurde, sollte meiner Meinung nach als solches kenntlich gemacht werden müssen“, sagte Buschmann dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagsausgaben).

„Denn Bilder vermitteln das Gefühl von Authentizität. Das kann missbraucht werden. Eine Kennzeichnung steht kreativer Arbeit nicht im Weg. Aber es würde einfacher zu erkennen, ob es sich bei einem Bild eher um ein Kunstwerk oder um eine Abbildung der Wirklichkeit handelt.“

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Bildhinweis: Marco Buschmann (Archiv)

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