Michael Kellner, der Staatssekretär, ist voll im Game. Er weiß, dass E-Sport hierzulande mehr Fans hat als manches Bundesliga-Team. Aber irgendwie hapert’s noch an der Anerkennung. Dabei könnten wir das zockende Volk spielerisch nutzen, um die digitalen Pros von morgen zu finden.
Im Klartext: Die Bundesregierung hat Bock, E-Sport groß rauszubringen. Dieser Branchendialog ist nur der Anfang. Kellner und Co. träumen von einem Deutschland, das als E-Sport-Nation die Weltmeisterschaften dominiert. Klingt nach einem Plan, oder? Also, liebe Zockercommunity, haltet die Controller bereit – spannende Zeiten stehen bevor!
Berlin () – Die Bundesregierung will die Rahmenbedingungen für E-Sport verbessern. Dazu finde am Montag im Bundeswirtschaftsministerium ein Branchendialog mit 50 Vertretern von Veranstaltern, Teams, Publishern, dem Ehrenamt, der Wissenschaft sowie Verbänden statt, teilte das Haus von Minister Robert Habeck (Grüne) mit.
„Der E-Sport hat in Deutschland enorm an Popularität gewonnen“, sagte Staatssekretär Michael Kellner (Grüne). Viele „global wichtige Akteure“ des E-Sports säßen in Deutschland, es fehle allerdings noch an gesellschaftlicher Anerkennung. „Dabei bietet E-Sport zum Beispiel eine gute Möglichkeit für Unternehmen, digitale Fachkräfte zu finden, durch den Zugang zu jungen Zielgruppen.“
Mit dem Branchendialog wolle man deutlich machen, dass man den E-Sport ernst nehme und die Rahmenbedingungen verbessern wolle. „Ziel ist ein starker E-Sport-Standort Deutschland“, so Kellner.
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Bildhinweis: | Junge Leute beim Zocken (Archiv) |
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