SAP-Betriebsrat stellt Forderungen an Management

SAP (Archiv)
Im beschaulichen Walldorf macht der Betriebsrat von SAP kraftvoll auf sich aufmerksam. Angesichts des drohenden Stellenabbaus haben sich Eberhard Schick und seine Mitstreiter fest vorgenommen, das Beste für die Belegschaft herauszuholen. „Wir können’s nicht zulassen, dass unsere Kollegen unter noch mehr Druck geraten“, unterstreicht Schick im Gespräch mit dem „Mannheimer Morgen“. Seine Forderungen sind klar: Mehr Sicherheit und weniger Belastung für die Verbleibenden.

Besonders hervorzuheben ist die Initiative für ein Freiwilligen- und Vorruhestandsprogramm, das bei vielen für ein Lächeln sorgt. „Tatsächlich sehen einige darin eine Chance, früher als gedacht den Arbeitsalltag hinter sich zu lassen“, so Schick mit einem Anflug von Optimismus.

Die Kunde vom Arbeitsplatzabbau – global sind 8.000 Stellen betroffen, allein in Deutschland 2.600 – hat bei SAP für erhebliche Unruhe gesorgt. Doch mit Schick’s engagierter Vertretung scheint ein Silberstreifen am Horizont aufzutauchen: die Hoffnung auf einen fairen Übergang für alle Betroffenen.

Walldorf () – Der Betriebsrat des Softwarekonzerns SAP stellt im Rahmen des angekündigten Stellenabbaus Forderungen an das Management um Vorstandschef Christian Klein. Für die Kollegen, die weiterarbeiteten, sei es „wichtig, dass es nicht zu erhöhter Belastung führt“, sagte Betriebsratschef Eberhard Schick dem „Mannheimer Morgen“ (Montagsausgabe).

„Um den Beschäftigten bei SAP Sicherheit zu geben, ist es wichtig, die Beschäftigungssicherung um zwei Jahre zu verlängern“, ergänzte er. Daneben hob Schick das Freiwilligen- und Vorruhestandsprogramm hervor. Viele Kollegen freuten sich, „dass sie vorzeitig und mit guten Konditionen in den Vorruhestand gehen können“, sagte er.

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Ende Januar hatte SAP angekündigt, weltweit rund 8.000 Arbeitsplätze abzubauen. Nun wurde bekannt, dass es in Deutschland offenbar 2.600 Stellen treffen soll.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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